1. Konzert am 10.05.2015: Klavierkonzert Maria Roters
Zur Eröffnung der Konzertreihe „Bühne 23“ spielte die junge Allacher Pianistin und Absolventin der Musikhoschschule München Maria Roters im Pfarrheim Maria Himmelfahrt in Allach am 10.05.2015 Werke von Bach, Beethoven, Debussy und Rachmaninow.
2. Konzert am 28.06.2015: Stabat
Mater und Arien von Händel
Unter der Schirmherrschaft der Bühne 23 fand in der Kirche St. Peter und Paul in Allach am 28.06.2015 ein Konzert mit Barockmusik statt. Das Konzert begann mit Arien von Georg Friedrich
Händel (1685-1759),
gesungen von Franziska Böhm, am Klavier begleitet von Stanislava Stoytcheva. Danach
wurde „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) aufgeführt.
Unter der Leitung von Stanislava Stoytcheva sangen Friedamaria Wallbrecher (Foto) und Berta Rieder, begleitet vom Roters-Quartett.
3. Konzert am 03.07.2015: Duo Pasión
Am 03.07.2015 trat das Duo Pasión bei wahrhaft tropischen Temperaturen im Theatersaal des Hans-Sieber Hauses in Untermenzing auf mit südamerikanischen Canciones und
Boleros.
2002 gegründet, besteht das Duo Pasión aus der kolumbianischen Sopranistin Helena Sattler-Zárrate und dem Münchner Pianisten Stefan Sattler; es ist das einzige Ensemble in Deutschland, das sich auf den lateinamerikanischen Bolero spezialisiert hat.
Die 2014 erschienene CD des Duos, „Boleros y más I“, die neben dem Welthit „Bésame mucho“ auch den argentinischen Tango „Bailarín compadrito“ sowie mit dem bekannten „La Paloma“ eine typische Habanera enthält, zieht den Zuhörer durch eben dieses „gran sentimiento“ in seinen Bann (näheres unter: www.0509records.com).
4. Konzert am 17.10.2015: 1. Jazznacht in Allach
Bei der ersten Jazz-Nacht im Pfarrheim Maria Himmelfahrt in Allach traten BigBlu (Foto rechts) und das Trio Third Kind (Foto unten) auf.
Das Trio Third Kind trat in der Besetzung mit Christopher Verworner (Piano), Sven Holscher (Bass) und Mark Pusker (Klarinetten und Saxophon) auf. Die Musiker, die sich während ihres gemeinsamen Studiums an der Hochschule für Musik und Theater München zusammen gefunden haben, spielten an diesem Abend vor allem eigene Kompositionen, bei denen Elemente zeitgenössischer Klassik und Spielarten des Jazz miteinander verschmolzen, eine Art "assoziativer Jazz", wobei die Assoziationen von Bandleader Chris Verworner durch entsprechende nachdenkliche oder launige Ankündigung der Stücke angeregt bzw. befördert wurden.
5. Konzert am 19.11.2015: Njamy Sitson & Friends
Im Pfarrsaal St. Martin in Untermenzing traten auf:
Njamy Sitson: Gesang, Percussions, Harfe, Komposition
Henrique de Miranda: Gitarre, Percussions
Jakob Roters: Violoncello
Die drei exzellenten Musiker spielten einfühlsam und mit hoher Präzision Kompositionen von Njamy Sitson, der charmant durch das Programm führte, während draußen ein Novembersturm tobte. Afrikanische Rhythmen vermischten sich mit Harmonien aus Südamerika, Klassikelementen und Jazzanklängen. Es entstand daraus eine Art Kammermusik der interkulturellen Vielfalt, die die Zuhörer sichtlich in ihren Bann zog.
6. Konzert am 29.12.2015:
Russische Musik und Literatur
Die Pianistin Maria Roters und Jakob Roters am Violoncello interpretierten im Theatersaal des Hans-Sieber-Hauses in Untermenzing Kammermusikwerke russischer Komponisten (Glinka, Tschaikowski und Rachmaninow), die Sopranistin Veronika Fischer-Ehrlich (Foto) sang, begleitet von Philipp Rhein am Flügel, russische Romanzen. Eingerahmt wurde die Musikstücke von Gedichten russischer Poeten (Puschkin, Lermontow, Pasternak und Blok), ausgewählt und gelesen auf russisch und auf deutsch von Margarethe Roters und Ingrid Haussmann.
7. Konzert am 16.01.2016:
Regina Eisner und ihre Band Aura
spielten Klezmer und südamerikanische Weisen
Regina Eisner spielte, während draußen zum ersten Mal in diesem Jahr richtig winterlich der Schnee fiel, nicht nur Saxophon und
Klarinette, durch ihre einfühlsame Musikalität und souveräne Beherrschung der Instrumente begeisterte und überzeugte sie ihr Publikum mit Witz, Kreativität und grooviger Raffinesse! Die drei
Musiker von Aura (Akkordeon, Gitarre, Bass) erwiesen sich als einfühlsame Begleiter, aber auch als exzellente Solisten, die durch ihre humorvolle und selbstironische Art auf das feinste zu diesem
gelungen Abend beitrugen. Und gesungen und getanzt wurde am Ende auch noch, als es viele Zuschauer nicht mehr auf ihren Stühlen hielt!
8. Konzert am 05.03.2016:
Matthias Bublath-Band
9. Konzert am 23.04.2016: Sax Quattro
Vier Saxophone (Bariton, Tenor, Alt und Sopran) - diese ungewöhnliche Besetzung und eine feine Auswahl verschiedener Stilrichtungen zogen die Zuhörer ersichtlich in
ihren Bann - trotz der leider gar nicht frühlingshaften Temperaturen in der wunderschönen denkmalgeschützten Kirche St. Peter und Paul in Allach. Die
vier Musiker von Sax Quattro unter der Leitung von Alessandro De Santis modellierten dabei mit ihren Instrumenten einen ganz speziellen, fast schon sphärischen Saxophonklang. Und am Ende gab es
sogar noch ein Stück eigens für die Organisatorinnen der Bühne 23!
10. Konzert am 11.06.2016: 2. Jazznacht in Allach
Die Jazz-Fans trotzten den Verlockungen des Fussballs an diesem 2. Abend der Europameisterschaft 2016 - und konnten ein sehr abwechslungsreiches Konzert erleben.
Es spielte zunächst die Original Dixieland Survival Band mit Michael Krautblatter (tp), Dieter Winter (cl, ss), Christian Bartl (git) und Peter Möltgen (tu). Daran schloss sich die Jazzsängerin Olga Dudkova mit ihrer Pianistin Svetlana Marinchenko an. In der 2. "Halbzeit" des Abends trat das Trio Third Kind in der Besetzung Christopher Verworner (piano), Sven Holscher (Bass) und Felix Key Weber (Geige) auf und zum Abschluss spielte das Florian Brandl-Quartett Rejuvenation mit Bandleader Florian Brandl (Bild) an der Trompete, Josef Ressle am Piano, René Haderer am Bass und Matthias Gmelin am Schlagzeug.
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11. Konzert am 09.07.2016: Rap meets Klassik
Dass man Rapper und Geiger zugleich sein kann zeigte Anton Roters an diesem ganz besonderen Konzertabend in Allach. Maria Roters (Piano) und Jakob Roters
(Cello) präsentierten zusammen mit Anton Roters klassische Stücke, unter anderem die Teufelstriller-Sonate von Giuseppe Tartini.
Anton Roters - der den Abend auch moderierte - zeigte, dass er Klassik und Rap wunderbar zusammenführen kann. Bei den
Rap-Stücken wurde er begleitet von Christopher Verworner (Piano), Sven Holscher (Bass) und Marco Dufner (Schlagzeug). Zeitweise rapte auch Jakob Roters mit. Christopher Verworner steuerte sogar
noch eine Komposition zu dem abwechslungsreichen
Konzertprogramm bei, die er eigens für diesen Abend komponiert hatte.
12. Konzert am 15.10.2016: Chopin-Abend
Maria und Georg Roters am Klavier sowie Jakob Roters am Violoncello gestalteten zusammen mit der Sängerin Teresa Labrzycki (rechts im Bild), die seit 1990 an der bayerischen Staatsoper München als Opernchorsolistin tätig ist, ein festliches Konzert mit Musik von Chopin und weiteren polnischen Komponisten (Mieczyslaw Karlowicz, Stanislaw Moniuszko, Karol Szymanowski). Ingrid Haussmann führte durch den Abend und ließ zusammen mit Jakob und Georg Roters die Eckpunkte von Chopins Leben Revue passieren, wobei Chopin selbst ebenso "zu Wort" kam wie George Sand und der Maler Eugène Delacroix, der mit Chopin und George Sand die Sommer auf dem Landsitz von Sand in Nohant verbrachte.
Bei den Arien, die Teresa Labrzycki mit kraftvoller Stimme und großer Ausdruckskraft sang, wurde der Gemeindesaal zum Opernhaus. Bei den Zuschauern kam die Mischung dieses Abends aus Literatur, Hintergrundinformationen und sorgfältig ausgewählten Musikstücken sehr gut an.
13. Konzert am 27.11.2016:
Liedduo Timo
Janzen/Max Hanft
Am ersten Advent läuteten Timo Janzen, der bekannte Sänger aus Allach und sein Duo-Partner Max Hanft am Flügel im Pfarrsaal von Maria Himmelfahrt in Allach mit Liedern über Winter und Nacht von Franz Schubert, Richard Strauss und Erich W. Korngold, einem Soloklavierstück von Franz Liszt und stimmungsvollen Weihnachtsliedern von Hugo Wolf, Peter Cornelius und Engelbert Humperdinck die Weihnachtszeit ein.
Timo Janzen ist seit 2001 festes Ensemblemitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks, wo er bereits mit Dirigenten wie Jansons, Muti, Sawallisch, Abbado und Harnoncourt zusammen gearbeitet hat. Max Hanft wirkte bei Konzertproduktionen von Mariss Jansons, Lorin Maazel, Zubin Methta, Ricardo Muti und Sir Simon Rattle mit. Einmal mehr zeigte dieses feierliche Konzert, mit dem die Bühne 23 ihr Konzertjahr 2016 abschloss, wie schön es ist, Künstler aus dem Stadtbezirk, die im In- und Ausland erfolgreich auftreten, auch einmal ganz wohnortnah zu erleben.
14. Konzert am 28.01.2017:
Willi Huber mit
dem Siebold-Trio:
Volksmusik und Kunstmusik auf Zither,
Flöte und Cello
Wer glaubte, dass auf der Zither nur Volksmusik spielbar wäre, konnte sich an diesem Abend im Vereinsheim in Allach von dem Aubinger Musiker Willi Huber (Zither) und seinen Musiker-Kollegen Tobias Emanuel Kaiser (Flöte) und Christian Jüttendonk (Cello), die zusammen das Siebold-Trio bilden, äußerst kurzweilig vom Gegenteil überzeugen lassen. In der seltenen Besetzung Flöte-Zither-Cello war an diesem Abend eine große Bandbreite von Musik zu hören, traditionelle bayerische Volksmusik ebenso wie japanische Lieder und Spezialbearbeitungen klassischer Werke.
Willi Huber führte als charmanter und belesener
Conférencier durch das Programm und zeigte, dass ihm der interkulturelle Austausch, der vor allem auch in der Musik immer schon stattgefunden hat und stattfindet, eine Herzensangelegenheit ist.
Zuletzt nahmen die Musiker die Zuhörer auf eine Reise quer durch Europa und rund um die Welt mit, indem sie die Europa-Hymne "Freude schöner Götterfunken" nach Art verschiedener Länder
variierten. Und als (allerletzte) Zugabe konnten sich die Zuhörer noch über eine der bekanntesten Melodien für Solo-Zither freuen: Das Harry-Lime-Thema aus dem im Wien der Nachkriegszeit spielenden Film "Der Dritte Mann" von Carol Reed aus dem Jahr 1949 nach einem Drehbuch von Graham Greene mit Orson Welles in einer der Hauptrollen.
15. Konzert am 11.02.2017:
Italienische Arien und Canzonen -
mit Corinna Ruba (Gesang), Jakob Roters (Cello) und Maria Roters am Klavier
Passend zur Jahreszeit begann das Konzert im Vereinsheim in Allach als Venezianischer Carnevale: Die drei Künstler traten mit Masken und schwarzen Umhängen auf die Bühne.
Doch schnell waren Umhänge und Masken abgenommen und die Sängerin Corinna Ruba (an diesem Abend im großen Abendkleid ganz Diva der 50er Jahre) erfüllte mit ihrer ausdrucksstarken Stimme den Saal. Zwischen die Stücke streute sie von ihr vorgelesene Gedichte ein und zog die Zuhörer dadurch noch mehr in ihren Bann. Kongenial begleitet wurde sie von Jakob Roters am Cello und Maria Roters am Klavier. Beide Musiker brillierten auch bei ihren Solostücken, die den Abend noch abwechslungsreicher werden ließen. Bei einigen der Arien setzte Corinna Ruba auch Castagnetten ein, was die Bühnenpräsenz noch verstärkte. Bei den Zuschauern kam das sehr gut durchdachte Programm sehr gut an.
16. Konzert am 19.03.2017:
- zum Jubiläum 1200 Jahre Menzing -
Stabat Mater von Giovanni Battista
Pergolesi
Es sangen in der Kirche St. Martin in Untermenzing Anna Karmasin (Sopran, links im Bild) und Teresa Labrzycki (Mezzosopran, rechts im Bild). Sie wurden begleitet von Wen Xiao Zheng (Violine, links im Bild), Jakob Roters (Cello, Mitte) und Georg Roters (Violine, rechts im Bild).
Im Festjahr 2017 zum 1200-jährigen Bestehen von Menzing begann die Osterzeit in der Kirche St. Martin in Untermenzing mit dem Stabat Mater (nach dem Gedichtanfang "Stabat mater dolorosa" - Es stand die Mutter schmerzerfüllt). Das mittelalterliche Gedicht, das die Mutter Jesu in ihrem Schmerz um den Gekreuzigten besingt, wurde von dem italienischen Barock-Komponisten Giovanni Battista Pergolesi vertont und von Anna Karmasin und Teresa Labrzycki ergreifend vorgetragen. Begleitet wurden sie von dem exzellent besetzten Streicher-Trio mit Wen Xiao Zheng (vom Symphonieorchester des bayerischen Rundfunks) und den beiden Allacher Musikern Georg Roters und Jakob Roters.
17. Konzert am 01.04.2017:
- zum Jubiläum 1200 Jahre Menzing -
Florian Brandl-Quartett: Miles in Menzing
Unter dem - von der SZ als originellster Programmtitel des Jubiläumsjahrs bezeichneten - Titel „Miles in Menzing“ spielten die vier Musiker unter der Leitung des Obermenzinger Trompeters Florian Brandl im Theatersaal des Hans-Sieber-Hauses in Untermenzing swingenden Jazz von gestern und heute.
Neben Kompositionen von Miles Davis waren auch Kompositionen von Florian Brandl zu hören. Ein rundum gelungener Jazzabend, nach dem die
begeisterten Zuhörer beschwingt - und erst nach mehreren Zugaben - nach Hause gingen.
18. Konzert am 13.05.2017
- zum Jubiläum 1200 Jahre Menzing -
in Kooperation mit der Pfarrgemeinde Maria
Trost:
Festliche Chor- und Orgelmusik aus vier Jahrhunderten mit
dem Lassus-Chor München, Orgel und Leitung: Bernward Beyerle
Der Lassus-Chor München wurde 1957 gegründet und feiert im Menzing-Festjahr daher auch selbst ein Jubiläum: Sein 60-jähriges Bestehen. Seit 45 Jahren wird er von dem Untermenzinger Bernward Beyerle geleitet, dessen besonderes Anliegen es ist, die mehrchörige Musik, die "historische Stereophonie" wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Und so kamen die Zuhörer in der Pfarrkirche Maria Trost in Untermenzing auch in den Genuss der Mehrchörigkeit, denn der Chor teilte sich bei mehreren Stücken auf und verteilte sich im Raum, was zu einem faszinierenden räumlichen Klangerlebnis führte. Neben Werken von Bach kamen Werke von Rheinberger, di Lasso, Hassler, Zipoli, Bianciardi, Planyavsky, Bonighton, Rawsthorne, Miskinis, Pachelbel - und von Bernhard Beyerle selbst zur Aufführung. Und danach ging es an diesem warmen Mai-Abend mit einem Stehempfang im festlich geschmückten Atrium der Pfarrgemeinde weiter, wobei der Chor bei zunehmender Dunkelheit noch mehrere Madrigalen und zuletzt "Der Mond ist aufgegangen" sang und damit diesen ganz besonderen Konzertabend abschloss.
19. Konzert am 25.06.2017
- zum Jubiläum 1200 Jahre Menzing -
Klänge des Lichts - Lieder der Hildegard von Bingen
und Musik von Stanislava Stoytcheva
Das Ensemble Soni Luminis von Stanislava Stoytcheva versetzte die Zuhörer in der Kirche St. Martin in Untermenzing mit Liedern der Hildegard von Bingen und Kompositionen von Stanislava Stoytcheva zurück in die Zeit der Entstehung von Menzing. Zwischen den "schwebenden" Gesänge der Hildegard von Bingen erklangen Instrumentalstücke, komponiert im 21. Jahrhundert, aber in großer Harmonie mit den historischen Stücken. Besonders eindrucksvoll war auch das - ebenfalls von Stanislava Stoytcheva komponierte - Stück Sicut Dilexit, bei dem mehrere Kinderstimmen von der Empore herunter im Wechsel mit dem Ensemble erklangen, was einen ganz besonderen Zauber ausübte.
20. Konzert am 07.10.2017
- zum Jubiläum 1200 Jahre Menzing -
"Jazznacht Menzing 1200"
Die Jazznacht Menzing 1200 fand im Hans-Sieber-Haus in der Manzostr. 105 statt.
Zunächst spielte das Ressle-Brandl-Duo (Bild links unten).
Der Obermenzinger Florian Brandl an der Trompete und Josef Ressle am Piano spielten intensiven, energiegeladenen Jazz voller Emotionalität und Expressivität.
Im Zentrum des Auftritts des Ressle-Brandl-Duos (Foto unten) standen Eigenkompositionen beider Musiker, zusätzlich spielten die beiden auch liebevoll arrangierte Jazzstandards. Das Publikum
dankte es mit kräftigem Applaus.
Nach der Pause ging es weiter mit dem international besetzten Jazz-Canzoni-Projekt „Roma Termini“ (Bild rechts unten) unter der Leitung von Alessandro De Santis (Bild oben).
Der aus Rom stammende Saxofonist De Santis begann vor einigen Jahren, Stücke italienischer Jazzmusiker, aber auch Standards modern zu interpretieren, eine Spielart des Jazz, die intelligent und emotional zugleich ist. Das Publikum war von Anfang an verzaubert. Italienische Klassiker wie „O sole mio“ oder „Azzurro“ klangen verjazzt vertraut und doch ganz neu. Auch eine Eigenkomposition des griechischen Schlagzeugers Christos Asonitis war zu hören. Alessandro De Santis am Tenor- und am Sopran-Saxophon spielte, so ein Zuhörer, „mindestens so energiegeladen wie Max Greger selig“ und führte wunderbar charmant und geistreich durch das Programm. Am Bass begeisterte Markus Wagner und am Piano Davide Roberts. Erst nach einer Zugabe ließ das begeisterte Publikum „Roma Termini“ – ungern – ziehen und machte sich beschwingt auf den Heimweg.
21. Konzert am 26.11.2017
- zum Jubiläum 1200 Jahre Menzing -
"Lux aurumque - Licht und Gold"
mit dem Münchner Oratorienchor
Der Münchner Oratorienchor sang unter der Leitung von André Gold ein eindrucksvolles A-Cappella-Konzert. Mit Stücken wie „O sacrum convivium“ von Javier Busto und dem „Lux aurumque“ (Licht und Gold) von Eric Whitacre - einem der bekanntesten zeitgenössischen amerikanischen Komponisten - stimmte der Chor in der Kirche Maria Trost in Untermenzing die bezauberten Zuhörer auf die kommende Adventszeit ein, während draussen zum ersten Mal in diesem Winter die Schneeflocken dicht fielen. Nach dem Konzert trafen sich Sänger und Zuschauer in dem feierlich mit Fackeln erleuchteten Innenhof von Maria Trost zu Glühwein und weihnachtlichem Gebäck.
22. Konzert am 20.01.2018
Regina Eisner und ihre Band Aura
spielten Weltmusik, Swing & More
Beschwingt ging es im vollbesetzten Vereinsheim in Allach mit einem Mix aus Weltmusik, Swing und Musik der 20er Jahre hinein in das vierte Jahr der Reihe "Bühne 23".
Die Klarinettistin
und Saxophonistin Regina Eisner aus Allach-Untermenzing trat mit ihrer Band Aura in unserer Reihe "Bühne 23" bereits im Januar
2016 mit großem Erfolg auf und nahm das begeisterte Publikum diesmal mit auf eine schwungvolle Reise mit durch verschiedenste Musikstile und Epochen mit groovigen Melodien von Klezmer bis
Swing. Stücke wie Moon River aus "Frühstück bei Tiffany" (mit Audrey Hepburn), Diamonds Are a Girl's Best Friend aus "Blondinen bevorzugt" (mit Marylin Monroe) und Life is a Cabaret aus dem Film
"Cabaret" mit Liza Minelli luden zum Träumen ein. Tatkräftig und humorvoll unterstützt wurde Regina Eisner von ihrer Band "Aura" mit Herbert Mergarten (Keyboard und Akkordeon), Anselm Soos (Gitarre)
und Alexander Haas am Kontrabass.
23. Konzert am 03.03.2018
Matthias Bublath Band: Jazz ganz besonders
Der Münchner Tastenvirtuose Matthias Bublath - Organ trat an diesem Abend zusammen mit seinen exzellenten Musikerkollegen Gregor Bürger – Barisax, Tim Collins – Vibraphon und Shinya Fukumori – Drums auf.
Zu hören waren stark groovende und zupackende Stücke, die
von Matthias Bublath komponiert waren, wie "Ella" oder "Unterfahrt Intro". Die Band glänzte mit enormer Spielfreude und einer Frische, die den hochkarätigen Solisten viel Raum für Improvisation
gab. Tim Collins am Vibraphon verzauberte die Zuhörer durch teils sphärische Klänge, wunderbar abgestimmt mit dem von Shinya Fukomori souverän gespielten Schlagzeug. Eine Entdeckung war auch
Gregor Bürger am Saxophon, alles wunderbar zusammengehalten von dem hochkonzentrierten Matthias Bublath am Fender Rhodes Piano und am Synthesizer, der den Auftritt der Band mit seiner ganz
besonderen Art des Spiels prägte und in verschiedenste Klangwelten führte.
24. Konzert am 14.04.2018:
Philipp Rhein - Eigenkompositionen und andere Werke für Klavier
Der junge Obermenzinger Komponist und Pianist Philipp Rhein schuf bereits im Alter von neun Jahren erste eigene Werke. 2014 folgte die Uraufführung seines c-Moll Klaviertrios Op. 2. Inspiriert von romantischen Virtuosen und der Schönheit Bachscher Fugen vollendete er nur wenig später einen Fantasien-Zyklus, bestehend aus drei großangelegten Stücken für Klavier - leidenschaftlich, träumerisch und zugleich mitreißend.
Das begeisterte Publikum erlebte an diesem Abend im Gemeindesaal
Maria Himmelfahrt in Allach eine besondere Auswahl von Kompositionen Philipp Rheins, diesen stellte er Kompositionen bekannter klassischer Meister gegenüber. Die Fantasie in h-moll Op. 4 von Philipp Rhein wurde an diesem Abend uraufgeführt.
25. Konzert am 05.05.2018:
Dritte Allacher Jazznacht
mit dem Christopher Verworner Trio "Third Kind" und
Olga Dudkova & Band
Die junge Jazz-Sängerin Olga Dudkova (Bild rechts) ist Stipendiatin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und bezauberte die Zuhörer im Gemeindesaal Maria Himmelfahrt mit ihrer phänomenalen Stimme und ihrer hochkarätig besetzten Band (Alocha Ulysal - Saxophon, Sven Holscher - Bass, Christopher Verworner - Klavier und Ruben Lipke - Schlagzeug). In München trat Olga Dudkova u.a. bereits im Milla, in der Unterfahrt und im Gasteig auf - und an diesem lauen Mai-Abend nun schon zum zweiten Mal mit grossem Erfolg im Rahmen der Konzertreihe "Bühne 23" bei uns in Allach-Untermenzing.
Auch das von Christopher Verworner gegründete Trio Third Kind war bereits mehrfach im Rahmen der Reihe "Bühne 23" zu hören. Es zeigte auch an diesem Abend, dass es ein äußerst kreativer Wanderer zwischen den Klangwelten des Jazz und der zeitgenössischen Klassik ist. Third Kind (Besetzung: Chris Verworner - Klavier und Kompositionen, Felix Key Weber - Violine und Sven Holscher - Bass) nahm die Zuhörer mit auf eine Reise durch verschiedene Spielarten des Jazz, wobei vor allem Eigenkompositionen von Christopher Verworner zu hören waren.
26. Konzert am 16.06.2018:
Debussy-Abend -
Musik und Literatur der Zeit
mit Nora Key, Stefanie Plankl, Maria Roters, Hyejun Yoon (links im Bild) und Dieter Gilde
Am 25. März 2018 jährte sich der Todestag von Claude Debussy zum 100. Mal. Aus diesem Anlass gestaltete die Bühne 23 einen ganz besonderen Abend mit Musik von Claude Debussy und Literatur seiner Zeit im Gemeindesaal Maria Himmelfahrt in Allach.
Schauspieler Dieter Gilde las die mit Bedacht ausgewählten Texte ausdrucksstark und mit grosser Lebendigkeit, den musikalischen Teil gestalteten Maria Roters, Hyejun Yoon, Nora Key und Stefanie Plankl mit äußerster Präzision und zugleich mit viel Gefühl. Großer Schlussapplaus für diese Teamleistung der Künstler, mitten in der Fussball-Weltmeisterschaft 2018!
27. Konzert am 13.10.2018:
Vierte Allacher Jazznacht
Die Jazz-Fans kamen zahlreich ins Vereinsheim
und konnten ein sehr abwechslungsreiches Konzert erleben.
Den Anfang machte Jasmin Bayer mit ihrer Band,
rechts im Bild (Jasmin Bayer - vocals, Davide Roberts - piano, Florian Brandl - trompete, flügelhorn, Markus Wagner - bass und Christos Asonitis - drums) mit originell arrangierten Jazzklassikern.
Daran schloss sich das Paranormal String Quartet (Bild rechts unten) an, bestehend aus Felix Key Weber - vl, Gustavo Strauß - vl, composition, Katherine Barritt - vla und Jakob Roters - vlc. Es erforschte Klangwelten zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik.
Zuletzt spielte das Stefanie Tornow-Quartett, Bild links unten (Stefanie Tornow – Gesang, Maruan Sakas – Piano, Thomas Ganzenmüller – Kontrabass und Christoph Hobmair – Schlagzeug) Songs mit gefühlvollem und zugleich groovigem Sound.
28. Konzert am 17.11.2018:
Orgelkonzert mit
Alexander Hermann - Orgel,
Martin Seeliger - Saxophon
sowie Georg Roters - Viola
Foto: Arno Drexler
An diesem Abend in der Pfarrkirche Maria Trost in Untermenzing wurde unter anderem das Werk "Benediction" für Orgel und Viola des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Laurence Traiger uraufgeführt und vom Publikum begeistert aufgenommen.
Martin Seeliger, Alexander Hermann und Georg Roters führten die Zuhörer mit ihrer ganz besonderen Art des
Musikverständnisses und ihrer technischen Perfektion zu neuen Ufern des Musikerlebens. "Ich habe noch nie erlebt, dass jemand die Orgel so spielen kann - und diese Kombination der Instrumente war
einfach einzigartig" meinte eine begeisterte Zuhörerin.
29. Konzert am 16.12.2018:
MonteverdiChor Müchen:
"Vom Himmel hoch" -
Weihnachtskonzert
unter der Leitung von
Konrad von Abel
(Foto: MonteverdiChor)
Das Konzert am kalten und verschneiten 3. Adventssonntag in der Kirche Sankt Peter und Paul in München-Allach stand unter dem Motto „Vom Himmel hoch“. Das Programm umfasste neben weihnachtlichen Gesängen des 16. und 17. Jahrhunderts von Palestrina, Sweelinck, Schütz, Hammerschmidt und Alessandro Scarlatti u.a. auch die Motetten „O Heiland, reiß die Himmel auf“ von Johannes Brahms sowie „Singet frisch und wohlgemut“ von Hugo Distler.
Der MonteverdiChor sang unter der Leitung von Konrad von Abel so ergreifend schön, dass es den Zuhörern ganz warm ums Herz wurde und sie besinnlich eingestimmt auf die Weihnachtstage durch den verschneiten Kirchhof nach Hause gingen.
30. Konzert am 26.01.2019:
Lied-Duo Timo Janzen/Max Hanft
Der Münchner Bariton Timo Janzen stellte an diesem Abend im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt mit seinem langjährigen Duopartner Max Hanft am Flügel sein neuestes Programm vor: Lieder von Clara und Robert Schumann sowie von Franz Liszt. Die Gegenüberstellung von gleichen Gedichten Heinrich Heines zeigte anschaulich, wie unterschiedlich derselbe Text musikalisch aufgefasst werden kann, wie Gefühle völlig unterschiedlich gedeutet und wie verschieden die selben Protagonisten musikalisch dargestellt werden können. Im Anschluss an diesen ersten Teil des Konzerts spielte Max Hanft als Klavier-Solo-Stück Robert Schmanns Romanze in Fis-Dur, op.28, Nr. 2. Im zweiten Teil des Konzerts schloss sich der Zyklus op.39 nach Gedichten von Joseph von Eichendorff an. Ein großer Abend romantischer Gefühle!
31. Konzert am 02.02.2019:
Josef Reßle - Natalie Elwood-Duo
Im Theatersaal des Hans-Sieber-Hauses bezauberten die
stimmgewaltige Natalie Elwood und der teils lyrische, teils temperamentvolle Pianist Josef Reßle das Publikum. "Spain" von Chick Corea war ebenso zu hören wie eigenwillige und zugleich sehr
stimmige Arrangements der bekannten Beatles-Songs "Baby, you can drive my car" oder "Norwegian Wood". Auch die Kompositionen von Elwood, darunter der "heitere" Blues "Lonesome no more" und von
Reßle, darunter "Nat's Waltz" kamen beim Publikum sehr gut an. Die Melodica brachte Elwood ebenso zum Einsatz wie die Kalimba. Bei ihrem Stück "Aelfweald Entwood" sang Natalie Elwood gegen ihren eigenen Stimmhall an, man meinte, die Elfen im Wald
tanzen zu sehen - betörend! Ein Konzert voll athmospärischer Dichte.
32. Konzert am 16.03.2019:
Duo Pasión - Canciones de Amor
Um Liebe in allen ihren Facetten ging es an diesem Abend mit lateinamerikanischen Musik. Neben Klassikern aus Puerto Rico, Mexiko und Brasilien präsentierte das Duo Pasión neue Boleros und Liebeslieder aus Lateinamerika und München.
Die Liebeslieder aus München waren komponiert vom Pianisten Stefan Sattler, der kurzweilig durch den Abend führte. Die
kolumbianische Sängerin Helena Sattler-Zárrate bezauberte die Zuhörer mit einer sehr klaren und zugleich anmutigen Stimme - und mit ganz viel Charme und Ausstrahlung. Lateinamerika zu Gast im
Allacher Vereinsheim, mit Klassikern wie "Cuando calienta el sol" - da kann der Frühling nun kommen! Erst nach zwei Zugaben ließen die begeisterten Zuhörer das Duo, das bei den
Zugaben von Tochter und Sohn verstärkt wurde, von der Bühne.
33. Konzert am 06.04.2019:
Klassik-Marathon Klavier
mit Larissa Leyde, Maria Roters
und Evgeny Konnov
34. Konzert am 11.05.2019:
Goethe-Abend "Späte Liebe"
mit Dieter Gilde und Maria Roters
und Musik von Maria Szymanowska
Goethe und Szymanowska begegneten sich in Marienbad. Er schwärmte von ihrer "anmutigen Gegenwart" und ihrem "unschätzbaren Talent". Sie gilt als Vorläuferin von Frédéric Chopin und trotzdem ist Maria Szymanowska heute weitgehend unbekannt. Sie wurde 1789 in Warschau geboren und war für die damalige Zeit eine sehr ungewöhnliche Frau: geschieden von ihrem Mann, der für ihr musikalisches Schaffen kein Verständnis hatte, Mutter von drei Kindern und erfolgreiche Klaviervirtuosin, deren Konzerttourneen durch ganz Europa führten. Sie gehörte zu den ersten Musikerinnen, die von ihrem künstlerischen Beruf leben konnten. 1831 starb sie in Sankt Petersburg, ein Jahr vor Goethes Tod im Jahr 1832.
Dem erfahrenen Schauspieler Dieter Gilde gelang es an diesem ganz besonderen Mai-Abend mit dem von ihm ausgewählten Text von Gerd Ellenbeck ein authentisches Stimmungsbild jener bewegten Tage der "späten Liebe" zu geben. Maria Roters interpretierte mit großem Einfühlungsvermögen Szymanowskas Werke am Flügel.
35. Konzert am 19.10.2019:
Sax Quattro
Alessandro De Santis & Friends
Die vier äußerst versierten Saxophonisten brachten den Saal der neuen Volkshochschule am Oertelplatz ins Schwingen bei diesem ersten Konzert der Bühne 23 in Kooperation mit der VHS.
Sie spielten eine feine Auswahl von Stücken verschiedener
Stilrichtungen, darunter Jazzklassiker wie "A Night in Tunisia" von Dizzy Gillespie, eine "Suite Hellenique", den "Libertango" von Astor Piazolla und
"Love for Sale" von Cole Porter.
36. Konzert am 23.11.2019:
Talia Or (Sopran) und Henry Bonamy (Klavier):
Romantische Lieder von Schubert und Schumann
Die Sopranistin Talia Or und der Pianist Henri Bonamy arbeiten seit 2018 als Duo zusammen und
haben bereits verschiedene Liederabende miteinander erarbeitet. Musikalisch sind sie sehr gut zusammen gewachsen, was die Zuhörer an diesem Abend eindrucksvoll
erlebten.
Stücke wie "Die Forelle", "Nacht und Träume" oder "Gretchen am Spinnrad" von Schubert, ebenso wie die "Widmung" und das "Liebeslied" von Schumann erstrahlten in ganz neuem, anmutigen Glanz, getragen von der bemerkenswerten Stimme von Talia Or, die - ausdrucksstark im Vortrag - sehr klar artikulierte und die Zuhörer in ihren Bann zog. Henry Bonamy am Flügel begleitete mit großem Einfühlungsvermögen und musikalischer Intelligenz, stets darauf bedacht, Talia Ors Stimme zu umschmeicheln und die Färbung des jeweiligen Stückes noch zu intensivieren.
37. Konzert am 18.01.2020:
Italian Vintage Orchestra -
That's Amore!
An diesem Abend startete die Bühne 23 nicht nur ganz beschwingt in das neue Jahr 2020, sondern auch in ihr nun schon sechstes
Konzertjahr, während draußen der erste Schnee des Jahres fiel.
Die Musiker und Sänger des Italian Vintage Orchestra, ein Projekt des Saxophonisten Alessandro De Santis, nahmen die Zuhörer mit auf eine Zeitreise in das Italien der 1960er Jahre.
Klassiker wie „Quando quando quando“, „Buona Sera, Signorina“ oder „Mambo Italiano“ begeisterten die Zuhörer ebenso wie "La Bambola" oder "A Banda", alle Stücke eigens für das Italian Vintage Orchester hervorragend arrangiert, mit vorzüglichem Blech, den phantastischen Stimmen von Lipa und Giacomo und heißen Rhythmen.
38. Konzert am 01.02.2020:
Lied-Duo
Timo Janzen und Max Hanft:
"Sie haben heut Abend Gesellschaft"
Draußen stürmte ein verspäteter Januar-Sturm, aber im Saal wurde den Konzertbesuchern warm ums Herz bei dem
geheimnisvoll-feurigen Liederabend von Bariton Timo Janzen und seinem
langjährigen Begleiter am Klavier Max Hanft.
Beethovens Liedzyklus „An die ferne Geliebte“ wurde dem „Liederkreis an Felix“ von Fanny Hensel
gegenübergestellt. Die „Vier Lieder op.4“ von Hans Pfitzner griffen die Themen Verlust, Wehmut und Wut auf und leiteten über zu Liedern von Sergei Rachmaninow, u.a. "Schicksal", "Der Morgen" und "Im Schweigen der heimlichen Nacht". Die Lieder von Rachmaninow sang Timo Janzen mit seiner
vorzüglichen und berührenden Bariton-Stimme auf Russich, was seiner Stimme noch einmal eine ganz andere, sehr intensive Klangfarbe gab. Max Hanft begleitete ihn einfühlsam und zeigte bei seinen
Solo-Klavierstücken anschaulich, wie modern und zeitlos Beethoven klingt.
39. Konzert am 19.12.2020:
Klavierkonzert mit Seonwong Park
An diesem Abend fand das erste Online-Konzert der Bühne 23, in Kooperation mit der VHS München, statt.
Der Pianist Seonwong Park spielte anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven Variationen und die Klaviersonate Nr. 23, Op. 57 Appasionata.
40. Konzert am 27.02.2021:
Matthias Bublath Trio
Auch dieser Abend wurde aufgrund des andauernden Kultur-Lockdowns, in Kooperation mit der VHS München, per Livestream in die Welt geschickt.
Matthias Bublath, Peter Cudek und Christian Lettner spielte Eigenkompositionen und Arrangements in einer explosiven Mixtur aus Jazz, Latin, New Orleans, Funk, Blues und Gospel.